Failsafe

Als Fallback wird das automatische Ausweichen des Routers bei einer Störung der Internetverbindung auf einen alternativen Internetzugang bezeichnet. Ziel des Fallbacks ist die Erhöhung der Ausfallsicherheit der Internetverbindung.

Die FRITZ!Box hat bislang den Fallback auf einen mit der FRITZ!Box verbundenen Mobilfunk-Stick bzw. per USB-Tethering unterstützt. Viele FRITZ!Box-Modelle werden jedoch an einem Standort betrieben, an dem ein Mobilfunkempfang entweder gar nicht oder nur stark gedämpft möglich ist.

Ab FRITZ!OS 8.20 unterstützt die FRITZ!Box daher zusätzlich den Fallback auf einen per LAN-Kabel mit der FRITZ!Box verbundenen Router, z. B. auch eine FRITZ!Box. 

Fällt die primäre Internetverbindung (z. B. DSL, Kabel oder Glasfaser) aus, schaltet die FRITZ!Box automatisch auf eine zweite Verbindung (meistens über Mobilfunk) um. Dafür benötigt man einen zweiten Router, der direkt per LAN mit der FRITZ!Box verbunden wird. Die Umstellung kann sofort oder nach einer individuell einstellbaren Zeitspanne erfolgen.

Welche FRITZ!Box-Modelle bereits das FRITZ!OS 8.20 haben und damit die Funktion Failsafe unterstützen, liest du hier.

• FRITZ!Box und Ausfallschutz-Router müssen unterschiedliche IP-Ranges haben.
• Der Ausfallschutz-Router muss mit einem LAN- oder WAN-Port der FRITZ!Box verbunden sein.
• Um bei Unterbrechungen weiterhin aus dem Internet (zum Beispiel mit MyFRITZ!) auf die FRITZ!Box zugreifen zu können, muss der Ausfallschutz-Router PCP (Port Control Protol) unterstützen und ebenfalls aus dem Internet erreichbar sein.

Ausfallschutz einrichten

Für die Einrichtung von Failsafe in deiner FRITZ!Box findet du in der FRITZ!-Wissensdatenbank eine genaue Anleitung.

Zur Einrichtungshilfe